Von den Bildern aus der Mottenkiste in der letzten Ausgabe der Capri aktuell fühlte sich Manfred Borgert motiviert, nach Fotos aus den frühen Zeiten seiner Capri-Leidenschaft zu suchen. Mit großem Erfolg, viele schöne Aufnahmen hat er zu bieten. Diese können wir hier nun zeigen.

„Als jugendlicher Fan fieberte ich meinem ersten Capri entgegen. Es wurde ein roter 1700 GT, den ich mir dann nach mühseligem Sparen Ende 1975 kaufte. Dieser wurde dann zusammen mit meinem Vater ´aufbereitet´. Es sollte ein Capri mit der blau/weißen 73er Rennlackierung werden. Wir nahmen diverse Änderungen vor. Das Auto bekam die V6-Haube mit dem Powerbuckel, kurze selbst gebaute Stoßstangen mit Blinker, Doppelscheinwerfer, RS-Frontspoiler und RS-Embleme, einen großen Heckspoiler und noch einiges mehr. Angemeldet habe ich ihn dann im Frühjahr 1976, mit dem Kennzeichen NMS-RS 26.

Vom 1700 GT zur RS-Optik: Das erste Capri-Projekt Manfred Borgerts startete Ende 1975.

Vom 1700 GT zur RS-Optik: Das erste Capri-Projekt Manfred Borgerts startete Ende 1975.

Vom 1700 GT zur RS-Optik: Das erste Capri-Projekt Manfred Borgerts startete Ende 1975.

Vom 1700 GT zur RS-Optik: Das erste Capri-Projekt Manfred Borgerts startete Ende 1975.

Vom 1700 GT zur RS-Optik: Das erste Capri-Projekt Manfred Borgerts startete Ende 1975.

Mein zweiter Capri, ebenfalls ein 1700 GT, wurde in Rot mit mattschwarzer Haube lackiert und wieder optisch auf RS 2600 getrimmt. Diesmal lautete das Kennzeichen NMS-E 26.

Beim dritten Auto der erste RS

Der dritte Capri war dann endlich der lang ersehnte RS 2600, in schönem Silber mit blauer Motorhaube. Das Auto war von 1971, ein RS der ersten Generation ohne Stoßstangen, mit dicken Zusatzscheinwerfern und Minilite-Felgen, allerdings wegen eines früheren Motorschadens nur mit einem 2 Liter V6 unter der Haube.

Es folgte schließlich ein RS mit dem korrekten Motor. Ein 73-er Modell, auch noch in meiner Traumausführung weiß mit blauer Motorhaube. Ich habe ihn geliebt, auch wenn es ein teures Vergnügen war.

Alles schon sehr lange Zeit her – im vergangenen Jahr habe ich mir noch einmal einen länger gehegten Wunsch realisiert. Nach langem Suchen bin ich wieder stolzer Besitzer eines 73-er RS 2600, der vom Vorbesitzer mit viel Liebe restauriert worden ist. Natürlich in weiß/blau.

Dann habe ich auch wieder die Nummernschildkombination ´RS 26´bekommen, er trägt nun WUR-RS 26H. Und der Frontspoiler leuchtet in signalrot.“

Dieser 1700 trug weiß und Chromstoßstangen, bis er „Sportklamotten“ bekam.

Dieser 1700 trug weiß und Chromstoßstangen, bis er „Sportklamotten“ bekam.

Dieser 1700 trug weiß und Chromstoßstangen, bis er „Sportklamotten“ bekam.

Der erste „echte“ RS, leider mit falschem Motor.

Der erste „echte“ RS, leider mit falschem Motor.

Der erste „echte“ RS, leider mit falschem Motor.

RS mit korrektem Triebwerk und dazu in der Traumkombination weiß mit blauer Haube.

RS mit korrektem Triebwerk und dazu in der Traumkombination weiß mit blauer Haube.

RS mit korrektem Triebwerk und dazu in der Traumkombination weiß mit blauer Haube.

Stand der Dinge seit 2019: RS und RS im Kennzeichen.

Stand der Dinge seit 2019: RS und RS im Kennzeichen.

[Text & Fotos: Manfred Borgert]