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Samstag, 3. Mai, 11:00 - 16:00 Teilemarkt des Capri Club Free Drivers (Schweiz) |
Sonntag, 4. Mai, 10:00 - 17:00 3. Ford Capri Tagestreffen in Bad Segeberg |
Freitag, 16. Mai - Ganztägig 34. Klassikertage Hattersheim |
Freitag, 16. Mai - Ganztägig Klassikwelt Bodensee |
Samstag, 17. Mai - Ganztägig Oldtimertreffen im Rahmen des ATC AutoFrühlings 2025 |
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Korporativclub im ADAC
- Frank Lehmann Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
„Die Leidenschaft bleibt, der Name ändert sich.“
Der Name „Klassikwelt Bodensee“ ist seit Sonntag Geschichte, aber die erfolgreiche Oldtimerstory findet ihre Fortsetzung mit der „Motorworld Classics Bodensee“, die im Mai 2018 mit einer neuen Partnerschaft in Friedrichshafen an den Start geht. 38.900 Besucher (2016: 38.700) kamen zur Oldtimermesse und sorgten an ihrem zehnten Geburtstag für einen krönenden Abschluss.
Unter den Oldtimermessen in Deutschland ist die Klassikwelt Bodensee seit zehn Jahren in der Szene bekannt für ihren besonderen Charme und hohen Eventcharakter. Mit dem Ziel, das erfolgreiche Konzept weiter auszubauen, gehen die beiden Partner, Motorworld Group und Messe Friedrichshafen ab 2018 mit einer neuen Kooperation und einem neuen Namen ins Rennen. Ab 2018 treffen sich die Oldtimerliebhaber auf der Motorworld Classics Bodensee.
Das Capri Team Weilheim-Schongau mit dem Thema "Das Jahr des Capri II" -erstmalig dieses Jahr mit Info-Stand Capri Club Deutschland e.V.- sowie die Capri Freaks Bayern waren als Aussteller -wie bereits in den vergangenen Jahren- auf dieser Messe vertreten.
Nächster Termin 2018:
Die Motorworld Classics Bodensee findet von Freitag, 25. bis Sonntag, 27. Mai 2018 auf dem Messegelände in Friedrichshafen statt.
Fotoarchiv Klassikwelt Bodensee 2017
[Text: Frank Lehmann - Fotos: Anton Feßler - Quelle: Pressemitteilung Klassikwelt Bodensee]
- Marc Keiterling Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
Ihr habt es sicher gelesen: Unser Vorstand hatte sich im Februar zur Absage einer CCD-Teilnahme entschlossen. Zu beengt war der angebotene Platz auf der sich im Umbau befindlichen Messe in Essen. Dennoch waren wir dabei – wenigstens ein bisschen.
Zum einen haben wir unsere Kollegen vom 1. Capri Club Remscheid mit Equipment unterstützt, wofür sich die Remscheider mit der Auslage von Clubzeitung und Flyer revanchierten. Eine sehr schöne Kooperation, an dieser Stelle von uns noch einmal ein Dankeschön ins Bergische Land!
Zum anderen waren auch zahlreiche Mitglieder auf der nach eigener Aussage “weltgrößten Oldtimermesse” unterwegs. So konnte man Walter Dahmen auf dem Ford-Clubstand antreffen, wo er in diesem Jahr mit seinem OSI zu den Ausstellern gehörte. Vom Vorstand reisten der 1. Vorsitzende, Anton Feßler, und der 2. Vorsitzende, Wolfgang Stein, aus Bayern ins Ruhrgebiet. “Toni” nahm unter anderem am Freitag an einer Sitzung der ADAC-Korporativclubs teil. Am Samstag besuchten sie gemeinsam mit Schriftführer Stefan Brockmann und Redakteur Marc Keiterling den Ford-Messeabend und hatten dort Gelegenheit, viele interessante – und teilweise auch schlicht lustige – Gespräche zu führen. Vielen Dank an Ford, dass wir an diesem Abend zu Gast sein durften!
Außerdem wurden in den Hallen unter anderen CCD-Mitgliedern auch Beisitzer Frank Lehmann und Ralf Geißler gesichtet. Ralf stand den Besuchern auf dem Stande des DEUVET zur Verfügung, als Blickfang diente dort sein gelb-schwarzer Capri ´73.
Fotoarchiv Techno Classica 2017
[Text: Marc Keiterling - Fotos: Frank Lehmann]
- Georg Klughardt & Marc Keiterling Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
Es war mal wieder soweit! Ich, Georg Klughardt, hatte mich nach langer Überlegung dazu entschlossen, mit einem Capri-Stand als Aussteller bei der ersten Retro Classics Bavaria in Nürnberg am Wochenende vom 9. bis zum 11. Dezember 2016 dabei zu sein.
Geplantes Motto: einen Scheunenfund im unrestaurierten Zustand im Vergleich zu einem restaurierten Exemplar zu zeigen. Der unrestaurierte Capri muss natürlich in einer teilweise angedeuteten Scheune präsentiert werden – mit allem was dazu gehört. Nach meiner Kontaktaufnahme mit der Messeleitung und Beschreibung meines Vorhabens sicherten sie mir dort gleich einen Stand in der Größe 8x12 Meter zu.
Georg Klughardt sammelte Holz, Fenster und Dachziegel in der Nähe ein und baute damit einen prämierten Clubstand.
Wie kam es zu dem Entschluss, an der Messe mit diesem Motto teilzunehmen? Der Grund ist ein Geschenk! Ein geschenkter Capri III 2,3 Ghia! Und das kam so: eines Abends klingelte daheim das Telefon. „Ich habe hier seit 20 Jahren einen Capri in der Garage stehen. Der muss jetzt weg“, sagte der Anrufer.
Dieser III-er symbolisierte auf der Retro Classics in Nürnberg den „Scheunenfeund“ - hier wird er gerade in die richtige Position geschoben.
Mit riesigem Engagement bauten Georg und Freunde den Clubstand auf. Später sorgten zusätzlich verschiedene Karosserieteile für eine stimmungsvolle Szenerie. Motto dieses Bildes: Fällt die zweite Leiter flach, stelle ich mich einfach auf das Capri-Dach. Von Nachahmung wird an dieser Stelle dringend abgeraten!
Als ich nach der Preisvorstellung fragte, sagte der Mann: „Ich will kein Geld. Ich wünsche mir, dass das Auto wieder auf die Straße kommt und nicht zerlegt wird, um in Einzelteilen verkauft zu werden.“
Wir verabredeten einen Besichtigungstermin. Der Wagen kam auf die Hebebühne und ich war freudig überrascht: Die festzustellenden Rostlöcher waren nicht allzu groß.
So sagte ich dem Besitzer zu, seinem Wunsch zu entsprechen und hatte nun erstmals in meinem Leben einen Capri geschenkt bekommen. Ein wahrer „Glücksfall“. Zur selben Zeit stand auch noch ein anderer III-er in meiner Halle, Zustand eher nicht so gut. Durch diese beiden Auto entstand der Gedanke an das folgende Motto für die Messe: „Scheunenfund“.
Was mir jetzt noch fehlte war nur noch eine Scheune für den Stand. Nur noch – das ist dann ja doch mal eine echte Herausforderung. Durch Zufall erfuhr ich, dass bei uns in der Nähe gerade eine Scheune im Maße XXL abgerissen wurde. Was für eine Chance, also nichts wie rein ins Auto und flott dahin. Vom Besitzer bekam ich problemlos die Erlaubnis, Material mitzunehmen.
Das hätte auch ein gelernter Zimmermann nicht besser hinbekommen: Georg Klughardts Stand wurde zu einem der Hingucker in Nürnberg.
Also bin ich einige Tage später mit einem Lkw und meinem Vater als Helfer vor Ort gewesen und konnte Kanthölzer und Bretter verladen. Die Scheune war von 1950, die Balken waren alle mit der Hand geschlagen und nicht durch ein Sägewerk gelaufen. Es folgte die Suche nach zwei alten Fenstern, auch diese wurde erfolgreich abgeschlossen.
Was für ein grandioser Auftritt! Man muss nur aufpassen, dass Achse, Kotflügel oder Heckklappe keine Beine kriegen...
Mit all´ diesem Zeug und zusätzlich weiteren Karosserieteilen enterten wir die Ausstellungshalle in Nürnberg. Dort entstand dank tatkräftiger Hilfe (vielen Dank, liebe Leute) eine XXS-Scheune, mit Dachziegeln, Fenstern und noch einem alten Lattenzaun, der den Stand rund machte. Dorthin wurde der nicht mehr so schöne III-er platziert.
Um nun für die Besucher den Unterschied zwischen einem „Scheunenfund“ und einem „Glücksfall" so richtig deutlich zu machen, parkte der inzwischen in Ungarn restaurierte Ghia in Sichtweite. Ein fabelhafter Anblick, auch dank des von Ford Konrad aus Erlangen spendierten, sattblauen Teppichs.
>Die Resonanz auf unser Capri-Duo: einfach super! Wir gewannen den ersten Preis der Jury in der Kategorie „Clubstände".Da ist man gleich doppelt und dreifach motiviert, auch in diesem Jahr wieder in Nürnberg mit von der Partie zu sein. Wenn Ihr es schon mal notieren wollt: Die zweite Retro Classics Bavaria findet vom 8. bis zum 10. Dezember statt.
Das Capri-Duo steht zum Messe-Start bereit. Im Vordergrund der geschenkte und anschließend in Ungarn restaurierte Ghia, dahinter die Ausführung „Scheunenfund".
Es war sicherlich auch der perfekte Kontrast aus rustikaler Teilesammlung und Vorzeigeauto, der Georg Klughardt den Pokal für den besten Clubstand der Messe bescherte.
[Text: Georg Klughardt, Marc Keiterling - Fotos: Bettina Klughardt]
- Frank Lehmann Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
Mit 85.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche und 800 Ausstellern ist die Klassikwelt am Bodensee sicherlich nicht zu übersehen. Vor allem aber ist sie anders!
Sie will unterhalten und sie richtet sich nicht nur auf Fachbesucher, sondern auch auf die Familie aus.
Und dies tut sie offensichtlich so gut, dass vom 3. bis 5. Juni mit 38.700 Besuchern wiederum ein neuer Rekord verzeichnet werden konnte, wie ich aus Pressemitteilungen entnehmen konnte.
Oldtimer fahrend erleben
Anders als bei ähnlichen Veranstaltungen kommen die Besucher, die einen Oldtimer auch hören, riechen und fahren sehen wollen, nicht zu kurz. Im sogenannten “ZF Motodrom” drehen mehr oder weniger rennsportliche Fahrzeuge ihre Runden, lassen die Reifen quietschen und die Motoren dröhnen.
Weil dies nicht ganz ohne Lärmemissionen geht, hat man für die neunte Austragung der Klassikwelt Bodensee die Platzzuteilung neu ausgerichtet. Händler und Spezialisten waren nun in den B-Hallen abseits vom Rundkurs untergebracht, während die Clubs und natürlich das Fahrerlager in die A-Hallen um das Motodrom umzogen.
Das Capri Team Weilheim-Schongau hatte in der Halle A4 das Thema „35 Jahre 2.8 injection“ präsentiert. Hier wurden sehr schön die Unterschiede der Baujahre 1981, 1983 und ein 1984er Super injection sowie durch Aushang Bildvergrößerungen der damaligen Verkaufsprospekte dargestellt.
Die Capri Freaks Bayern präsentierten in der Halle A5 den Capri MK I bis MK III mit sieben Fahrzeugen. Die Freaks unterstützten parallel während des Messezeitraumes drei teilnehmende Capri-Fahrer aus dem Fahrerlager.
Aber nicht nur auf dem Rundkurs bewegten sich die Klassiker, auch der in das Messekonzept integrierte kostenlose Parkplatz für Oldtimer zeigte trotz nicht immer optimalen Wetterbedingungen die Vielfalt des rostanfälligen Hobbys der Welt in einem stetigen Wechsel.
Viel Platz
Während andere Messen schier aus den Nähten platzen, erlaubt die große Fläche der Klassikwelt Bodensee einen fast schon generösen Umgang mit den Quadratmetern. Dies kommt den Ausstellern, aber auch den Besuchern zugute. Und ist sicherlich neben den nicht ausufernden Eintrittspreisen auch ein Grund für den Publikumserfolg, obschon die Konkurrenz nicht schläft.
Die Atmosphäre war an der Klassikwelt Bodensee sehr gelöst, jederzeit konnte man einen Schwatz mit Club-Vertretern, Händlern oder Spezialisten, aber auch den “Rennfahrern” abhalten. Langweilig wurde es sicherlich niemandem und auch für die Verköstigung war mit vielen Ständen gesorgt.
Resümee
Diese Messe mit ihrem tiefgreifenden Produktangebot, den täglichen Vintage Racings auf dem ZF-Motodrom, der Klassikerparade nach Messeschluss und der Airshow mit einer atemberaubenden Inszenierung boten aus meiner Sicht ein wirklich beeindruckendes Gesamterlebnis für die gesamte Familie!
Die nächste Klassikwelt Bodensee findet von Freitag bis Sonntag, 19. bis 21. Mai 2017, wieder auf dem Messegelände in Friedrichshafen statt.
[Text: Frank Lehmann - Fotos: Anton Feßler, Wolfgang Stein, Markus Haussmann, Frank Lehmann]
- Frank Lehmann Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
Mit über 2.500 klassischen Automobilen im Angebot, 1.250 Ausstellern aus über 30 Nationen, mehr als 220 Klassik-Club-Ständen, rund 25 Autohersteller-Präsentationen und insgesamt etwas über 201.000 Besuchern von Mittwoch bis Sonntag setzte die 28. Techno-Classica Essen auch in diesem Jahr wieder Maßstäbe als die Nummer 1 der internationalen Oldtimer- und Liebhaberfahrzeuge-Messen. Auch Prominente wurden unter den Gästen gesehen: Herbert Grönemeyer, Fernsehkoch Rolf Lichter, Fußballtrainer Otto Rehhagel und Rock-Legende Peter Kraus.
Aufgefallen ist dieses Jahr die sehr stark angezogenen Preise und auch die Nachfrage zu originalen Oldtimer. Vorsichtig würde ich behaupten, das rund 1/5 der angebotenen Fahrzeuge direkt auf der Messe verkauft wurden. Porsche und Mercedes dominierten hierbei wie gewohnt. Bullys für über 150.000 Euro sind genauso oft zu finden wie frühe 911er, die um 200.000 Euro liegen. Diese Art der Kapitalanlage von Käufern, die meist recht wenig mit dem typischem Oldtimerfan zu tun haben, ist leider eine negative Entwicklung für den echten Oldtimerfan.
Brot und Butterautos sowie sportliche "normale" Fahrzeuge wurden kaum angeboten. Die Preise sind auch für diese Fahrzeuge drastisch angestiegen. Nicht originale Fahrzeuge, Tuningsünden und auch schlecht restaurierte Fahrzeuge fanden wohl kaum Abnehmer.
Zum 19mal stellten wir auf der "weltgrößten" Oldtimermesse zwei unserer Mitglieder-Capris aus. Unter dem Motto "Ein unverschämt starkes Stück" präsentierten wir einen Capri 2.8 injection und einen Capri 2.8 Super injection zum 35. Geburtstag des Capri 2.8 i. Herzlichen Dank an Carsten Greb und Michael Roth für die wunderbaren Eye-Catcher.
Rund 10 Mitglieder mit Unterstützung von Ehefrauen halfen all dies umzusetzen, wie immer an dieser Stelle vielen herzlichen Dank. Egal wer kommt und hilft, wir sind immer ein tolles Team welches während der Messetage viel Spaß hat.
Der Samstagabend stand ganz im Sinne des Messeteams. DANKE an Stefan und Reiner, die diesen Abend hervorragend organisiert haben. Es hat allen sehr gut gefallen. Zum Abschluss gilt ein ganz besonderen Dank den Herbergseltern Doro & Reiner sowie Michaela & Stefan.
[Text und Fotos: Frank Lehmann]