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Samstag, 3. Mai, 11:00 - 16:00 Teilemarkt des Capri Club Free Drivers (Schweiz) |
Sonntag, 4. Mai, 10:00 - 17:00 3. Ford Capri Tagestreffen in Bad Segeberg |
Freitag, 16. Mai - Ganztägig 34. Klassikertage Hattersheim |
Freitag, 16. Mai - Ganztägig Klassikwelt Bodensee |
Samstag, 17. Mai - Ganztägig Oldtimertreffen im Rahmen des ATC AutoFrühlings 2025 |
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- Holger Ramm & Manfred Borgert Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
2, 8, 30, 35, 40. Nicht die Lottozahlen vom Samstag, Zahlenspiele von Anfang Mai aus dem Norden.
Wie nicht anders zu erwarten, war auch das 2. Capri-Tagestreffen bei Holger Ramm in Bad Segeberg ein voller Erfolg. Dazu trugen auch die zahlreichen Besucher bei, deutlich mehr als bei der Premiere 2023.
Bereits am frühen Morgen des betreffenden Samstags wurde der Gastgeber, noch im Bett liegend, von dem ersten heranrollenden Capri geweckt.
Um 8 Uhr und 15 Minuten stand Gerhard Kleetz mit seinem Eichberg-Turbo vor der Tür. Raus der Koje, so etwas ist doch kein Problem! Im Gegenteil zeigt es doch, wie das Tagestreffen angekommt. Und frühes Erscheinen sichert immer noch die besten Plätze.
Nach und nach trafen die weiteren Capri ein. Darunter auch einige Fahrer, die mit ihren Fahrzeugen nach Kenntnis der anwesenden Kollegen (noch) nicht zur bekannten Szene zählen. Am Ende waren es 35 Capri von höchstem Niveau - welch´ eine Freude.
Einen besonderen Dank richtete Holger Ramm an die Fahrer, die weite Wege auf sich genommen haben, um an dem Tagestreffen teilzunehmen. Uwe Heinelt mit seinem „Gulf-Capri“ aus Dortmund, Klaus Lobien mit einem tollen II-er (Capri Club Remscheid) oder Marko Siebert mit seinem Fünfzylinder-Capri sind hier unter anderem zu nennen.
Von Zahlenspielen war anfangs die Rede. Nach der 2 und 8 folgte nun die 30. Sie hat mit Blechteilen zu tun. Dies wurde von „szenekundigen“ Beobachtern so eingeschätzt, dass sie wohl seit rund 30 Jahren durch das ganze Land hin und her verkauft werden, ohne jemals verschweißt beziehungsweise verbaut worden zu sein.
Was hat es nun mit der 40 auf sich? Es entwickelte sich noch eine lustige Geschichte. Damalige Mitglieder des Capri Club Elmshorn haben sich nach geschätzten vier Jahrzehnten das erste Mal wieder bei einem Treffen getroffen. Klar, dass hier besonders viele Emotionen im Spiel waren.
Zu guter Letzt präsentierte Thorsten Mollwitz, den alle Welt „Molle“ nennt, seinen aufgebauten BP-Capri mit Einzeldrosseln auf dem Cosworth-Motor. Ein Höhepunkt des Tages, nicht nur für die ausgemachten Technik-Freaks.
Auch die Versorgung mit Speisen und Getränken wurde wieder durch die ganze Familie Ramm gesichert, mit Zelt, Bänken und Stehtischen. Auch hier gab es wieder viele Gelegenheiten zu guten Gesprächen.
Abschließend kann auf ein „Mega“-Tagesereignis zurückgeblickt werden, mit soooo vielen zufriedenen Teilnehmern und Besuchern. Das ergibt Vorfreude auf das nächste Treffen im kommenden Jahr, wenn Holger erneut nach Bad Segeberg ruft.
Impressionen aus Bad Segeberg mit dem Clubausweis des Capri Club Hamburg-Elmshorn. Oben links im Bild: Michael Scharnberg und Gerhard Kleetz (rechts), der Holger Ramm aus dem Bett klingelte.
[Text: Holger Ramm & Manfred Borgert - Fotos: Holger Ramm]
- Diethardt Behrendt Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
Das Capri-Treffen der Capri Freunde Sachsen genießt auch international einen sehr guten Ruf. Nicht weniger als acht Nationen waren in diesem Jahr bei der dritten Auflage der Veranstaltung vertreten.
Wie schon 2011 und 2016 fand das Treffen oberhalb der Badzufahrt und auf dem Gelände der Turnhalle von Langenweißbach statt. Diesmal hatten wir das ganze Wochenende tolles Wetter. Es haben rund 90 Fahrzeuge aus den besagten acht Ländern Europas teilgenommen. Die vertretenen Länder waren Belgien, Niederlande, Schweiz, Tschechien, Slowakei, Polen, Slowenien und natürlich Deutschland.
Viele Teilnehmer reisten bereits am Freitag an. Abends war ein gemütliches Beisammensein angesagt, natürlich gab es reichlich Durst zu stillen und Benzingespräche zu führen. Angemeldete Teilnehmer erhielten als Gastgeschenk eine Zeichnung von ihrem Auto mit dem Kirchturm von Langenbach im Hintergrund.
Am Samstag kamen zusätzlich noch einige Tagesgäste sowie Besucher aus Langenweißbach und Umgebung. Für das leibliche Wohl war mit Bierwagen und Grillstand bestens gesorgt. Es wurde eine Fahrzeugbewertung durchgeführt und am Abend wurden die Pokale vergeben. 1.Platz: Thomas Henrich, Calw, Capri III 2.8 Turbo. 2.Platz: Sascha Chraplewska, Bad Hersfeld, Capri III 2.8i. 3.Platz: Jens Lange, München, Capri II 1.6.
Für die weiteste Anreise wurde Mojko Misic aus Slowenien geehrt. Die schnellste Anmeldung hatte der schon erwähnte Thomas Henrich wie der Blitz per WhatsApp übermittelt. Die erste Anmeldung mit Teilnahmegebühr erhielten wir von Robert Kühnlein aus Bamberg. Der Capri Club Wümme war mit sechs Fahrzeugen der größte Club vor Ort. Einen Sonderpreis erhielt Dirk Appel, er feierte bei und mit uns Geburtstag.
Auch an diesem Abend freuten sich alle über ein gemütliches Beisammensein in der Turnhalle und an der Capri-Bar im Seminarraum.
Am Sonntagmorgen leerte sich der Platz nach dem Frühstück recht schnell, viele hatten naturgemäß eine lange Reise vor sich. Dann ging es ans Abbauen und Aufräumen. Am Montag war nichts mehr vom Treffen zu sehen.
Das Feedback aller Teilnehmer und Besucher war durchweg positiv, ohne die Hilfe von mehreren Freiwilligen hätten wir das Treffen nicht durchführen können. Deshalb hier nochmal vielen Dank an alle, die zur Durchführung und dem guten Gelingen des Treffens beigetragen haben.
Dies waren die Gemeinde Langenweißbach für die Nutzung von Turnhalle, Seminarraum mit Sanitäranlagen und Außenbereich und die Unterstützung durch Gemeindearbeiter. Die Wiesenburger Land EG für die Vorbereitung und Nutzung der Stellfläche. Die Firma Günther für die Herrichtung der Zufahrt. Der SV Rotation Langenbach für die schlagkräftige Hilfe beim Bierausschank. Ines und Mike, dem allerbesten Grillteam aus Langenbach. Alle Frauen, die Frühstück und Kaffeetrinken organisiert und selber Kuchen gebacken haben. Alex, Gustav und Robert an der Capri-Bar. Die Band Albatros für die tolle Musik am Samstagabend. Und Robby und Pascal, dle als Shuttle-Fahrer im Einsatz waren.
Eine uns oft gestellte Frage am Ende des Wochenendes lautete: Wann wird es wieder ein Capri-Treffen bei uns geben? Unsere Antwort: dies wissen wir noch nicht genau, vielleicht in drei Jahren. Nächstes Jahr fahren wir erst mal nach Bayern, Baden Württemberg und Luxemburg.
Der Kirchturm wacht über Capri, Dirk Appel feierte seinen Geburtstag mit Livemusik und der Grashüpfer schaute auch einmal vorbei.
Bildschöne Landschaft, Livemusik und abendliche Stimmung bei phantastischem Wetter - das diesjährige Treffen der Capri Freunde Sachsen führt dies alles zusammen.
[Text: Diethardt Behrendt - Fotos: Diethardt Behrendt & Manfred Borgert]
- Marc Keiterling Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
Zur Mittagszeit waren rund 150 Capri und Manta am letzten Samstag im April bei Mo´s Bikertreff in Krefeld anzutreffen.
Mehr als 60 Treffen unter den verschiedensten Mottos gehen in diesem Jahr bei Mo´s Bikertreff in Krefeld über den Platz. Premiere hatte 2024 eine Veranstaltung, wie sie vor 20 Jahren sicherlich undenkbar gewesen wäre.
Vorsorglich hatte der Veranstalter gleich beide Reihenfolgen auf das Plakat gedruckt. „Capri-Manta-Treffen“ stand dort und gleich darunter „Manta-Capri-Treffen“. Es soll sich ja keiner zurückgesetzt fühlen. Einst klare Rivalen, heute wird die Rivalität mit einem milden Lächeln und zarter Frozzelei gelebt.
Und so traute ich mich auch bei meiner Ankunft am letzten Samstag im April in die Reihe der Opelaner. Wir waren nicht gleich zu Beginn der Veranstaltung um 12 Uhr vor Ort und so präsentierten sich die Capri-Reihen bereits sehr ordentlich gefüllt. Bei den Manta-Plätzen - ja, weitgehend wurde nicht in bunten Reihen geparkt - war noch Luft. Und so stellte ich meinen II-er neben einem Manta ab und wurde mit fröhlichem Gejohle begrüßt.
„Hasse dich verfahren oder bisse blind? Ihr parkt dahinten!“ Allseitiges Gelächter, der Hinweis auf die familiäre Besonderheit bei uns mit meiner Frau Beate am Steuer ihres Manta B GT/E sorgte zusätzlich für Heiterkeit: „Das ist ja mal ´ne lässige Nummer!“ Hurra und alles in Butter!
Rund 150 Coupés werden es wohl gewesen sein auf der großzügigen Fläche im Schatten der Krefelder Eishalle. Viele Fahrzeuge mit gelben Kennzeichen und schwarzen Kennzeichen aus den benachbarten Niederlanden waren darunter. Auch mehrere belgische Kollegen hatten den Niederrhein anvisiert. Die Capri hatten dabei von der Stückzahl her die Nase vorn, etwa zwei Drittel der Fahrzeuge waren Ford. Die präsentierten Fahrzeuge bildeten dabei eine große Bandbreite ab. Originale Exemplare parkten da neben individualisierten Autos. Außergewöhnlich sicher ein Manta B als Cabrio-Umbau.
Nach zuvor sehr nassen und kalten Tagen spielte auch das Wetter mit. Bei einem freundlichen Sonne-Wolken-Mix und nur ganz vereinzelten Tropfen war der Nachmittag ein wunderbarer Startschuss in die diesjährige Oldtimersaison.
Den ließen sich zahlreiche CCD-Mitglieder nicht entgehen. Darunter auch „Neuzugänge“ wie Klaus und Christopher Hollmann aus Duisburg, die ihren wunderschönen II-er in Orange präsentierten. Ein Ghia mit 2.3 Liter und voller Hütte, ein wahrer Blickfang an diesem schönen Tag.
Das gemeinsame Treffen der Sportcoupés von Opel und Ford kam gut an und ruft nach einer Wiederholung 2025.
[Text: Marc Keiterling - Fotos: Hans-Peter Wolff & Marc Keiterling]
- Michaela Bäumer Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
Dreimal II. Bei den Klassikertagen in Hattersheim stand bei dem von Elke und Gerhard Weinfurter erneut organisierten Capri-Auftritt diese Baureihe aus Anlass ihres 50. Geburtstags im Fokus. Natürlich waren auch die anderen Baureihen vertreten.
Die Klassikertage Hattersheim waren auch 2024 wieder ein voller Erfolg. Das Wetter hat mitgespielt, viele Besucher wurden angelockt und die teilnehmenden Fahrzeuge konnten somit ins richtige Licht gesetzt werden.
Es gab viel zu bestaunen, da die Vielfalt der ausgestellten Fahrzeuge riesig war. Auch Zweiräder waren vertreten, sogar ein Hochrad war dabei. Teilweise war die Zufahrt zum Gelände durch die Organisatoren gesperrt worden. Viele Fahrzeuge konnten wegen Überfüllung gar nicht mehr aufs Gelände. Aber wir sind alle früh aufgestanden und von unseren Capri musste keiner draußen bleiben.
An unserem CCD-Infostand war das Motto „50 Jahre Capri II“. Es konnten drei schöne Exemplare dieser Baureihe präsentiert werden. Ein II-er wurde von Inge und Thomas Kraushaar zur Verfügung gestellt. Die beiden Capri-Liebhaber gehören zu den Gründungsmitgliedern des heutigen CCD und wohnen im Nachbarort Eddersheim. Auch ein I-er und zahlreiche III-er waren vertreten.
Zu jeder Zeit gab es einen Ansprechpartner, der bei Fragen zum Ford Capri helfen konnte. Lob kam auch von Seiten der Stadtverwaltung Hattersheim, die für die Veranstaltung verantwortlich zeichnet. Der Capri Club Deutschland war wie in der Vergangenheit ein angenehmer Teilnehmer, der immer gerne gesehen ist.
Die Klassikertage sind und bleiben klasse. Wo ist es schon möglich, in einer gepflegten Grünanlage mitten in einer Stadt Hunderte von Autos zu präsentieren? Mehr als 800 Oldtimer wurden allein am Samstag gezählt.
Für ein großes „Hallo“ sorgte Edgar Seipp. Erst kurz vorher hatte er sich einen II-er gekauft. 14 Jahre stand dieses Ghia-Schätzchen still in einer Garage und überdauerte diese Zeit bestens. Das schrille Modenagrün und der dazu perfekt passende grüne Innenraum zogen die Blicke auf sich.
Für Unterhaltung war durch Live-Bands gesorgt, die Verpflegung sowohl an unserem Stand als auch auf dem Gelände super. Überhaupt hatte die Stadt ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Für Kinder gab es ein Bobby-Car-Rennen, am Sonntag lockte der verkaufsoffene Sonntag.
Also rundherum eine gelungene Veranstaltung. Zwar müssen wir auf die nächsten Hattersheimer Klassikertage noch lange warten, aber die Vorfreude ist garantiert.
Vielen Dank an die gesamte Standbesetzung. Teilweise nahmen die Capri-Fahrer eine weite Anreise auf sich, um ihre Fahrzeuge in Hattersheim zu präsentieren. Vielen Dank auch an Rolf Arndt und seine Tochter Anna für die selbstgemachten Leckereien. Und ein ebenso herzliches Dankeschön an Elke und Gerhard Weinfurter, sein Team Christiane und Fred, und alle anderen, die zum Erfolg beigetragen haben. Ihr wart spitze!
Die Klassikertage Hattersheim sind alljährlich das Ziel Hunderter Oldtimer-Enthusiasten.
[Text: Michaela Bäumer - Fotos: Edgar Seipp, Inge Kraushaar, Gerhard Weinfurter & Udo Fischer]
- Marc Keiterling Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
Startpunkt Schacht Franz Haniel in Bottrop. Jacqueline Trick machte dieses Bild. Für einen möglichst guten Blickwinkel erklomm sie einen Gewächskübel. Lars Kessel sicherte sie dabei ab.
„Wie wäre es denn mal mit einer Capri-Tour entlang verschiedener Zechen?!“ Der Clubkollege Walter Winkler aus der Voreifel stellte mir zu Jahresbeginn diese Frage. Oder war es mehr eine Aufforderung? Egal, unserer „Capri NRW“-Whats App-Gruppe tat eine Aktivität abseits der digitalen Welt gut und das Ruhrgebiet ist ja mein Revier. Also los.
Das Weltkulturerbe Zeche Zollverein in Essen ist sicherlich sehr bekannt. Auch das Deutsche Bergbaumuseum in Bochum haben viele auf dem Schirm. Beide Orte liegen „mitten im Pott“, umzingelt von vielbefahrenen Straßen und vielen Ampeln. Also vielen bekannt und viel bremsen und viel stehen. Das ist nix, also plante ich eine Route am Nordrand des einstigen Steinkohlen-Bergbaus.
Als Startpunkt wählte ich den Schacht Franz Haniel des Verbundbergwerks Prosper-Haniel in Bottrop aus. Hier erhielt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Dezember 2018 symbolisch das letzte in Deutschland geförderte Stück Steinkohle.
15 Capri wurden es letztlich, die sich an einem sonnigen Juni-Sonntag unter dem imposanten Fördergerüst sammelten. Ich hatte eine kleine Straßenübersicht der Strecke an jedes Team ausgegeben. Zum Start gab es gleich mal ein paar Erinnerungsfotos. Das Ordnungsamt Bottrop ahndete in einer 30-Kilometer-Zone peinlich genau jeden einzelnen Stundenkilometer zuviel. Vorbei an den ersten drei Standorten in Bottrop und Hünxe ging die Fahrt zum einstigen Förderstandort Fürst Leopold in Dorsten.
Hier legten wir eine Mittagsrast ein, die uns nach einem kurzen Fußweg durch die angrenzende Zechensiedlung zum Glückauf-Grill führte. Currywurst-Pommes-Mayo hatte hier Hochkonjunktur.
Bei der finalen Kontrollfahrt gut 48 Stunden zuvor habe ich noch lauthals geflucht. Eine Straßensperrung versperrte den Weg, ein gut 20 Kilometer langer Abschnitt durch die schöne Hohe Mark war damit erledigt. So rückte das spätere Ziel ungeplant näher heran. Positiver Nebenaspekt: ohne jeden Zeitdruck kamen alle Mitfahrer am Abend daheim in den Genuss des letzten deutschen Gruppenspiels im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft.
Wir passierten nach der Pause zunächst einen Schacht der Zeche Auguste Victoria direkt am Ufer der Lippe in Marl. Durch die bewaldeten südlichen Ausläufer der südlichen Haard erreichten wir den Standort der Schächte 3,4 und 7 von Schlägel & Eisen in Herten. Diese Zeche trug sinnigerweise die Bezeichnung bergmännischer Werkzeuge.
Nach einem kurzen Halt war dann das Ziel bald erreicht. Die Schächte 1,2 und 7 der Zeche Ewald, ebenfalls in Herten, markierten den Endpunkt. Zu dieser Anlage, sowie zu Schlägel & Eisen und Fürst Leopold hatte ich noch Bilder mitgebracht aus den Zeiten des aktiven Bergbaus. Sie lieferten vor allem für die „Nicht-Ruhris“ einen Eindruck von den einstigen Ausmaßen solcher Bergwerke.
Die Straßenübersicht musste bedingt durch eine Sperrung kurzfristig verändert werden. Fotos zeigten die Zechen zu aktiven Zeiten (links). Capri-Urgestein Willi Wilden (Mitte) war auch dabei. Zielankunft auf Ewald (rechts).
[Text: Marc Keiterling - Fotos: Jacqueline Trick & Marc Keiterling]
- Christian Sorkalla Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
Am 31.10.2024 schließt das Kölner Auto-Kino für immer seine Pforten. Vorher treffen sich noch einmal zwei Autoikonen der goldenen Kino Ära:
„Capri meets Manta“
Samstag, 26.10.2024
Einlass ab 17 Uhr im
DRIVE IN Autokino Köln Porz, Rudolf-Diesel-Str. 36, 51149 Köln.
Reservierte Plätze in den ersten Reihen für möglichst viele Ford Capri und Opel Manta. In der Marke getrennt, doch im Kult längst vereint, begegnet man sich zu Benzingesprächen, bei ausgewählter Musik und deftigen Snacks.
Ab 19 Uhr laufen dann im Double Feature die Filme:
„Manta Manta“ und zum 25-jährigen Jubiläum „Bang Boom Bang.“
Andere Oldies sind auch willkommen und die Einfahrt und Teilnahme mit modernen Autos ist ebenfalls möglich.
Tickets über: www.autokino-koeln.de
[Text & Fotos: Christian Sorkalla]