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Samstag, 3. Mai, 11:00 - 16:00 Teilemarkt des Capri Club Free Drivers (Schweiz) |
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- Ford-Werke Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
Der Capri wurde bekanntlich sowohl auf der britischen Insel als auch in den Werken Saarlouis und Köln gefertigt. Am Rhein entstanden die mit Abstand meisten Einheiten, hier war in den späten Jahren die Produktion zusammengefasst - somit ist der Capri ein Rheinländer. Dort wurde in diesem Jahr ein großer Geburtstag begangen: 90 Jahre Ford im Rheinland.
Am 2. Oktober 1930 legten Henry Ford und der damalige Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer den Grundstein für die Ford-Werke in Köln-Niehl. Seitdem sind 19 unterschiedliche Baureihen und mehr als 17,5 Millionen Modelle in Köln vom Band gelaufen.
Köln vor 90 Jahren: Der ambitionierte Oberbürgermeister Konrad Adenauer hat in seiner Amtszeit bereits einige Großprojekte vorangetrieben. Die Messehallen sind gebaut, die Universität neu gegründet und der Grüngürtel angelegt. Nun will er ein Unternehmen von Weltrang, das auf der Suche nach einem neuen Produktionsstandort in Deutschland ist, an den Rhein locken. Und auch dieses Vorhaben realisiert er. Köln setzt sich gegen Städte wie Magdeburg, Frankfurt am Main oder Neuss durch und erhält den Zuschlag der Ford Motor Company.
Ford wird zur Kölner Marke: Am 2. Oktober 1930 legt Henry Ford persönlich den Grundstein der Ford-Werke in Köln-Niehl.
Illustre Runde bei der Grundsteinlegung: Henry Ford und Ehefrau Clara (3. und 2. v.li.), Sir Percival Lea Perry, Ford-Europa-Chef (2. v.re.), und der damalige Kölner Oberbürgermeister und spätere Bundeskanzler Konrad Adenauer (re.). Adenauer hatte Ford erfolgreich in seine Heimatstadt an den Rhein gelockt und damit Mitbewerber wie Neuss, Frankfurt am Main oder Magdeburg ausgestochen.
Henry Ford legt den Grundstein
Am besagten Tag im Oktober kommt der legendäre Firmengründer Henry Ford nach Köln, um gemeinsam mit Adenauer den Grundstein des neuen Werks in Niehl zu legen. Der Beginn einer echt kölschen Erfolgsgeschichte.
Bereits seit August 1925 hatte Ford in Deutschland Autos gebaut. In gemieteten Werkhallen am Berliner Westhafen setzten die ersten deutschen Mitarbeiter das legendäre T-Modell („Tin Lizzie“) aus vorgefertigten Teilen zusammen. Als Ford dann in Deutschland einen richtigen Produktionsstandort und eine deutsche Unternehmenszentrale aufbauen will, fällt die Wahl auf Köln.
Oberbürgermeister Konrad Adenauer, der nach dem Krieg zum ersten Kanzler der Bundesrepublik avanciert, hatte Henry Ford von den Standortvorteilen am Rhein überzeugt. Der Firmengründer gibt sich bei der offiziellen Grundsteinlegung am 2. Oktober 1930 äußerst zuversichtlich: „Ich weiß, die Deutschen werden einen guten Job machen.“ Als erster Ford „Made in Cologne“ läuft am 4. Mai 1931 ein Lastkraftwagen, das Modell AA, vom Band. 619 Ford-Mitarbeiter produzieren auf 33.000 Quadratmetern Fabrikfläche 60 Fahrzeuge pro Tag, zunächst Personenkraftwagen des Modells A und den genannten Lkw.
Für alle neuen Ford-Werke ganz wichtig, die Lage am Wasser: In Köln haben die Ford-Werke eine 740 Meter lange Rheinfront. Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1931.
Schon zwei Jahre nach dem Start, 1933, ist das Angebot von Ford in Deutschland auf drei Pkw-Baureihen angewachsen: die Modelle B (Rheinland), Y (Köln) und der mondäne V8.
Rheinland, Köln, Taunus
Der Eifel ersetzt 1935 das Modell Y und wird ebenfalls noch in den 1930er Jahren vom ersten Vertreter einer legendären Baureihe abgelöst - vom ersten Taunus, dem sogenannten „Buckel-Taunus“. Dieser rollt ab 1939 in Köln vom Fließband und startet damit seine lange Erfolgsgeschichte, die zunächst allerdings vom Ausbruch des 2. Weltkriegs unterbrochen wird. Die Ford-Produktionsanlagen werden 1942 zu feindlichem Vermögen erklärt, vom NS-Regime beschlagnahmt und dürfen während des Kriegs nur von Deutschen geführt werden. Zugleich beginnt die Umstellung von der Pkw- zur Lkw-Produktion für militärische Zwecke, auch mit Hilfe von Fremd- und Zwangsarbeitern aus den von der deutschen Wehrmacht besetzen Gebieten.
Nach dem Krieg - die Produktion beginnt bereits im Mai 1945 - werden trotz Energie- und Materialengpässen im Jahr 1946 fast 4.700 Lastkraftwagen produziert, und 1948 läuft die Produktion des „Buckel-Taunus“ wieder an. Der Taunus wird in sieben Generationen und in rund 3,2 Millionen Einheiten in Köln vom Band rollen - darunter wahre automobile Klassiker wie die „Meisterstücke“ 12 M und 15 M oder die „Badewanne“.
Es folgen in Köln Granada, Fiesta, Scorpio, Puma, Fusion - aber aus unserer Sicht selbstverständlich vor allem der „Beau de Cologne“, unser Lieblingsauto. 1968 laufen im November die Bänder für eine „Auto-Ikone“ an. Das Sportcoupé Capri wird bis Dezember 1986 in rund 1,4 Millionen Einheiten am Rhein produziert, insgesamt sind es bekanntlich gute 1,8 Millionen Exemplare.
Wachstum in Köln
In den vergangenen neun Jahrzehnten sind die Ford-Werke in Köln immer weiter gewachsen. So kommt 1962 das Motorenwerk in Niehl dazu und im selben Jahr das europäische Teilevertriebszentrum in Merkenich. Ford versorgt von Köln aus Händler, Importeure und Tochtergesellschaften in ganz Europa mit Ersatzteilen. Im Sommer 1968 nimmt das „John-Andrews-Entwicklungszentrum“ in Merkenich seine Arbeit auf und bündelt als „Center Of Exellence“ die globale Fahrzeugentwicklung von Pkw im B- und C-Segment. 1994 wird der Kölner Standort zudem in Aachen um das einzige Forschungszentrum von Ford außerhalb der USA erweitert - das europäische Ford Research & Innovation Center (RIC) mit aktuell rund 250 Ingenieuren und Wissenschaftlern. Schließlich wird 1998 sogar die Zentrale von „Ford of Europe“ von Warley/Großbritannien an den Rhein verlegt und lenkt von Köln aus sämtliche Aktivitäten auf dem Kontinent. Als Zentrum von Verwaltung, Design, Entwicklung und Produktion wird Köln damit zu einem der weltweit wichtigsten Ford-Standorte.
Das neueste Produkt des gemeinschaftlichen Schaffens am Standort Köln und jüngster Spross in der Fiesta-Familie ist der Fiesta EcoBoost Hybrid. Im Sommer dieses Jahres war Serienstart für diese „Mild-Hybrid-Variante“. Mit der Elektrifizierung ihres Erfolgsmodells leisten die Kölner Ford-Werke einen wichtigen Beitrag zur übergeordneten Elektrifizierungsstrategie des Autobauers mit Stammsitz in Dearborn im US-Bundesstaat Michigan. Bis Ende 2021 werden plangemäß in Europa 18 elektrifizierte Ford-Modelle auf dem Markt sein.
Ansonsten überschatten die Auswirkungen des Corona-Virus das Jubiläumsjahr 2020. Um seine Mitarbeiter vor möglichen Infektionen zu schützen, unterbricht Ford an allen europäischen Produktionsstandorten zwischenzeitlich die Fahrzeugfertigung. Von Mitte März bis Anfang Mai stehen in Köln die Bänder mehr als sechs Wochen lang still.
Strenge Schutzmaßnahmen
Als die Produktion wieder anläuft, hat Ford strenge Hygiene- und Schutzmaßnahmen eingeführt: So gelten auf dem Werkgelände Abstandsregeln und Maskenpflicht. Zudem misst der Werkschutz an den Werktoren bei allen Mitarbeitern und Gästen die Temperatur. Bei erhöhter Temperatur wird der Zugang verweigert. Damit geht Ford mit seinem Sicherheitskonzept sogar über die Empfehlung der Gesundheitsbehörden hinaus.
Inzwischen rollen in Köln wieder 1.120 Fiesta pro Tag vom Band, also fast genauso viele wie vor der Corona-Pause, wo 1.150 Einheiten täglich gezählt wurden. Das leicht reduzierte Produktionsvolumen liegt an zusätzlichen Pausen, die Ford seinen Mitarbeitern aufgrund der Maskenpflicht gewährt. Zusätzliche Zeit zum „Durchschnaufen“.
Der Kölner Dauerbrenner und sein Urahn: Das Modell A (vorn in der Mitte) ist die erste Pkw-Baureihe, die Ford in Köln produziert hat. Der Fiesta EcoBoost Hybrid aus der aktuellen, achten Fiesta-Generation, ist die erste elektrifizierte Variante des Kleinwagens. Drumherum verschiedene Modelle aus rheinischer Produktion. Alles vor der Halle A, deren Grundstein Henry Ford und Konrad Adenauer am 2. Oktober 1930 legten.
[Text & Fotos: Ford-Werke]
- Marc Keiterling Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
Der historische Vierseithof der Winklers in der Rureifel war Ausgangspunkt einer Ausfahrt von vier Capri am letzten August-Wochenende 2020.
Die diesjährige Ausfahrt des CCD konnte aufgrund der Corona-Problematik bekanntlich nicht stattfinden. Was eine überschaubare Gruppe einiger Capri-Enthusiasten aber nicht davon abhielt, ein gemeinsames Wochenende zum geplanten Termin im Zeichen des Kölner Coupés zu verbringen. Motto: „Keine Ausfahrt? Nicht mit uns!“
Regina und Walter Winkler wohnen schön. Sehr schön sogar, auf einem historischen Vierseithof in der Rureifel. Köln nordöstlich in Reichweite, „krumme Straßen“ an der südlichen Ortsgrenze von Wollersheim beginnend und in den Hofgebäuden viel Platz für Walters wunderschöne Capri-Sammlung. Sowie für einiges mehr. Bei schönem Wetter können sämtliche Baureihen aus ihren Toren heraus in den vollständig umbauten Hof lugen. Eine phantastische Kulisse, auch als Ausgangsbasis einer schönen Ausfahrt.
Birgit und Frank Lehmann wohnen quasi in der Nachbarschaft, Franks TurboMay parkt auch im Winkler´schen Hof. Sie waren am Samstagmorgen bereits vor Ort, als Beate und Marc Keiterling sowie Gerd Niederberger eintrafen. Kurze Zeit später waren auch Elke und Gerhard Weinfurter vor Ort. Letztgenannte ohne ihren orangefarbigen II-er. Der war aufgrund eines Defekts im heimischen Hattersheim geblieben, sie reisten im offenen Toyota MR2 an.
Zunächst führte Walter seine Gäste zu verschiedenen Stellflächen seines Anwesens, wo sich seine Capri, darunter mit einem grünen 2,8i eine echte Neuerwerbung, ihres Daseins erfreuen dürfen. Dann ging es auf die kurvigen Asphaltbänder der Rureifel. Für den rechten Endschalldämpfer des Keiterling´schen II-ers zu viel Fliehkraft, rasch flog das Endrohr hinter dem Auto durch die Landschaft. Das Team Weinfurter, mit „Nicht-Capri“ am Ende des Feldes fahrend, wurde glücklicherweise nicht getroffen und sammelte das weggegammelte Teil ein.
Dreimal links, viermal rechts, drei bis acht Serpentinen später erreichte die Gruppe den Rursee – was für eine großartige Landschaft. Einige erkannten auch Streckenabschnitte wieder, die wir 2014 im Rahmen der damaligen CCD-Ausfahrt unter die Räder genommen hatten.
Am frühen Nachmittag erreichten wir „Waldis Eifel Antik“, das trödelige Geschäft von Walter Lehnertz. Der ist vielen Fernsehzuschauern als „Eifel Waldi“ oder „80 Euro Waldi“ aus der ZDF-Serie „Bares für Rares“ bekannt. Seit 2013 ist der gelernte Pferdewirt in der Trödelshow mit Horst Lichter als Händler zu sehen.
Der bekannt schlagfertige Eifler hat auf 800 Quadratmetern in Kall-Krekel eine große Auswahl an Antiquitäten und „Stehrümmchens“ zusammengetragen. Zu sehen bekam die Capri-Clique den Fernsehstar nicht, nicht zu übersehen waren dafür die gesalzenen Startpreise, die an den Exponaten pappen. Da gilt es, sehr hart zu handeln.
Exklusive Burg-Führung
Exklusiv für seine Clubkollegen hatte Walter anschließend eine Führung auf der Wildenburg in Hellenthal organisiert. Die Burg wurde zwischen 1202 und 1235 erbaut und ist eine der wenigen Eifeler Höhenburgen, die nicht durch Kriegseinwirkung oder Abriss zerstört worden sind. Bei der Führung durch einige Räumlichkeiten fiel vor allem der Kontrast zwischen jahrhundertealten Mauern und Rennsport-Devotionalien auf.
Hier ein Ferrari-Motorblock als Blickfang, dort eine Harley vor dem Kamin, dazu einige Gegenstände aus dem Nachlass der Familie von Trips. Wolfgang Alexander Albert Eduard Maximilian Reichsgraf Berghe von Trips ist die bekannte Rennfahrer-Legende. Er startete von 1957 bis zu seinem Unfalltod 1961 in Monza unter anderem in der Formel 1, in der er posthum Vizeweltmeister wurde. In der Burg kann man auch heiraten – standesamtlich und kirchlich – und sie ist für Partys buchbar. Eine echte Versuchung!
Vorfreude auf den Grillabend: Beate Keiterling, Birgit Lehmann, Elke Weinfurter und Regina Winkler achten auf das Fleisch, Marc Keiterling und Frank Lehmann (von links) sichten schon mal Bilder.
Zurück in Wollersheim luden die Hausherren ihre Gäste dann zu einem Grillabend im zauberhaften Ambiente ihres Hofes ein. Ein extra bestellter Eiswagen servierte schließlich noch die kühle Nachspeise. Ein Tag ging zu Ende, wie er netter kaum hätte sein können.
Beklemmende „Geisterdörfer“
Am Sonntag visierten vier Capri – die Weinfurters waren am Samstagabend wieder nach Hause gefahren – den Braunkohletagebau Hambach an. Dort ist man nicht nur tief von der Tiefe und Weite des ausgebaggerten Lochs beeindruckt.
Auch die sogenannten „Geisterdörfer“ stellen eine beklemmende Attraktion für zahllose Besucher dar. Wo früher Menschen liebevoll ihre Gärten pflegten, wuchert in Manheim nun wild das Gras. Häuser sind von Efeu bewachsen, Fensterläden verbarrikadiert. Nur die, die noch stehen, betrifft das. Die meisten sind längst abgerissen. Die Straßen sind leer. Wo einst Kinder zur Schule gingen, steht heute ein leeres Gebäude. Auf dem Spielplatz keine Menschenseele. Auch das Haus, in dem einst Formel 1-Superstar Michael Schumacher lebte, ist lange verwaist. Die katholische Kirche St. Albanus und Leonhardus ist seit dem 18. Mai 2019 entweiht.
Der Grund für den Niedergang des kleinen Dorfes – viele weitere sind längst verschwunden - ist der Tagebau. Unter Manheim liegt Braunkohle, die von RWE Power abgebaggert werden soll. Oder besser sollte. Denn dieser Tagebau soll 2030 beendet werden, nach den bundesweit bekannt gewordenen Protesten zum Erhalt des Hambacher Forstes möglicherweise früher. Dann bleiben die verbliebenen Reste des Waldes unangetastet und auch das Dorf müsste nicht mehr weichen. Es ist allerdings zum größten Teil bereits gewichen. Völlig offen ist derzeit, wie es dort weitergeht. Die Capri vor den verbretterten Häusern und der Kirche, vor abgeräumten Grundstücken und Schuttbergen – da kriecht an einem heiteren sonnigen Sonntag zwischenzeitlich die Gänsehaut den Rücken hoch.
Das „Geisterdorf“ in Manheim lässt den Betrachter auch bei sommerlichem Wetter schaudern. Die Größe des Tagebaus Hambach beeindruckt.
[Text: Marc Keiterling - Fotos: Walter Winkler, Frank Lehmann, Marc Keiterling & Gerhard Weinfurter]
- Marc Keiterling Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
An vielen Plätzen in Deutschland wurde in diesem Jahr gedreht, nun steht der Sendetermin für den Dokumentationsfilm „Der Capri – Kult-Coupé aus Köln“ fest.
Der 45-minütige Beitrag wird im SWR-Fernsehen am Sonntag, 27. Dezember, von 16.30 bis 17.15 Uhr zu sehen sein. Sehr zeitnah danach dann auch online in der ARD Mediathek.
Autor Thorsten Link schrieb uns dazu: „Ich möchte mich bei Euch allen sehr herzlich bedanken. Ich bin überzeugt: es ist wieder ein schöner Film geworden. Das haben wir in erster Linie Euch zu verdanken. Eurem Mitwirken, Eurer Begeisterung, Eurer Unterstützung. Ich habe nicht nur den Capri kennen und schätzen gelernt, sondern auch und vor allem die Menschen dazu. Seid gewiss, ich darf mir mit 30 Jahren Filmerfahrung das Urteil erlauben: die Capri-Szene ist eine herausragende!“
Also: ran an die Glotze, Festplattenrekorder anwerfen und direkt nach Weihnachten Capri gucken.
Dazu noch dieser zusätzliche Programmtipp: bleibt dran, denn um 17.15 Uhr folgt eine weitere Doku des Autors Thorsten Link. "Im Temporausch - wilde Duelle um die schnellste Fahrt" heißt der Film, der Titel verspricht schon zusätzlich 45 spannende Minuten für Auto-Enthusiasten.
An diesem Schnittplatz machte Autor Thorsten Link aus mehr als 20 Stunden Rohmaterial einen 45-minütigen Film.
- ADAC Klassik Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
Den automobilen Charme früherer Tage ausleben
Die entspannte Fahrt mit exklusiven Zeitzeugen einer vergangenen Automobil-Ära ist für viele der Inbegriff des Oldtimer-Hobbys. Doch wohlgealterte Oldtimer sind mitunter weit mehr als behütete Museumsstücke, die nur zu besonderen Anlässen ihren Weg auf die Straße finden: Für Liebhaber ist der Klassiker oft gleichermaßen persönliches Erinnerungsstück, Hobby-Gegenstand und Alltagsbegleiter. Nützliche Ratschläge zum Einstieg in die Oldtimer-Welt hat ADAC Klassik parat.
Von der Auswahl des gewünschten Modells über den Oldtimer-Kauf oder die individuelle Instandsetzung eines entsprechenden Fahrzeugs bis hin zu den ersten Kilometern mit dem eigenen Klassiker ist das Oldtimer-Hobby für Einsteiger und Enthusiasten zugleich ein abwechslungsreiches Freizeitvergnügen.
Mit Bedacht bewegt und genossen, begeistert die Technik von damals auch heute noch mit dem unvergleichlichen Charme früherer Fahrzeug-Generationen. Umfassende und tiefgehende Tipps zum Erwerb, zur Haltung und Pflege sowie zum Betrieb historischer und klassischer Fahrzeuge umfasst der ADAC Oldtimer-Ratgeber. ADAC Mitglieder erhalten das Standardwerk für Oldtimer-Fans in der Neuauflage 2020/2021 kostenlos in den Geschäftsstellen des ADAC.
Für Oldtimer-Freunde und deren Klassiker offeriert der ADAC außerdem gemeinsam mit seinen Regional-, Orts- und Korporativclubs ein umfangreiches Informations- und Veranstaltungsangebot bis hin zu den ADAC Oldtimer-Wandertouren, ADAC Moto Classic, ADAC Deutschland Klassik und ADAC Europa Classic. Oldtimer-Fans finden dabei eine ansprechende Gelegenheit zum Austausch mit Gleichgesinnten, die Freude am klassischen Automobil steht im Mittelpunkt.
Alles Wissenswerte zu den reizvollen Möglichkeiten, die das Oldtimer-Hobby eröffnet, finden Interessierte unter adac.de/klassik.
Wenn Klassiker auf die Zeugen früherer Arbeitswelten treffen. Den eigenen Oldtimer vor der Kulisse stillgelegter Industrie fotografisch in Szene zu setzen, ist reizvoll.
[Text: ADAC Klassik - Fotos: Marc Keiterling]
- Recht | ADAC e.V. Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
Auch beim Caprifahren gibt es wegen der Verbreitung des Coronavirus Beschränkungen!
Das Coronavirus schränkt den Alltag trotz Lockerungen durch Bund und Länder an einigen Stellen ein. Auch Oldtimerfahrer sind häufig verunsichert: Was ist mit dem Capri erlaubt, was nicht? Die wichtigsten Regelungen.
1. Wie viele Personen dürfen in einem Auto sitzen?
Die ADAC Juristen weisen darauf hin, dass die im Rahmen der Kontaktbeschränkungen gültigen Abstandsregeln wo immer möglich auch im Auto eingehalten werden sollen. Da man sich mittlerweile neben den Familienangehörigen auch mit Personen aus einem weiteren Hausstand in der Öffentlichkeit aufhalten darf, kann man auch mit diesen Personen gemeinsam im privaten Auto fahren. Teilweise sind diese Personen sogar explizit vom Abstandsgebot in den Verordnungen der Länder befreit.
Zu empfehlen ist dennoch, die gemeinsamen Autofahrten mit Personen außerhalb der Familie und des eigenen Hausstands auf das Nötigste zu beschränken und nur mit denjenigen im Auto zu fahren, mit denen man auch den Alltag gemeinsam verbringt. Das Tragen eine Mundschutzes ist bei haushaltsfremden Personen ratsam.
2. Ist es erlaubt, wegen Covid-19 im Auto Mundschutz zu tragen?
In Bussen und Bahnen, in Läden oder Supermärkten müssen Mund-Nasen-Masken oder Schals ("Alltagsmasken") getragen werden: Sie sollen beim Husten oder Niesen Umstehende vor einer Ansteckung mit Sars-CoV-2 schützen. Diese darf man grundsätzlich auch im Auto tragen, muss jedoch darauf achten, dass das Gesicht erkennbar bleibt. Ansonsten droht unter Umständen ein Bußgeld.
3. Wohin darf ich mit dem eigenen Fahrzeug fahren?
Es gilt eine weltweite Reisewarnung der Bundesregierung bis 14. Juni. Auf private Reisen innerhalb Deutschlands – auch mit dem eigenen Fahrzeug – sollte man nach Empfehlung der Bundesregierung derzeit noch verzichten.
4. Sind Spritztouren mit dem Auto oder Motorrad erlaubt?
Spritztouren mit dem Auto und Motorradtouren sind in allen Bundesländern wieder erlaubt. Da an beliebten Ausflugszielen der Mindestabstand möglicherweise nicht eingehalten werden kann, wird von Ausflügen an beliebte Orte abgeraten.
5. Was muss ich an Tankstellen in Sachen Hygiene beachten?
Beim Tanken empfiehlt es sich, auch als Nicht-Dieselfahrer die bereitgestellten Diesel-Handschuhe zu verwenden und beim Zahlvorgang in der Tankstelle auf den Mindestabstand von 1,5 Metern zu achten. An Tankstellen gilt zudem eine Maskenpflicht.
6. Darf ich zur Werkstatt, in die Waschanlage oder zum TÜV?
Ja. Wichtig hierbei ist es, die Abstandsregeln und die Hygienevorschriften einzuhalten. Das Tragen eines Mundschutzes wird hier empfohlen.
7. Tanken oder pausieren an der Autobahn. Geht das?
Die unbewirtschafteten Autobahn-Rastplätze sind auch zu Corona-Zeiten in der Regel wie gewohnt kostenlos und sieben Tage rund um die Uhr geöffnet. Die Autobahn-Restaurants öffnen schrittweise, Tankstellen sind in Betrieb.
8. Ich habe eine Panne. Kommt der ADAC wie gewohnt?
Der ADAC leistet trotz gewisser Einschränkungen durch Covid-19 weiter Pannenhilfe für havarierte Mitglieder. Alle Fahrer des ADAC sind informiert und angehalten, sich an die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Hygienevorschriften zu halten.
[Quelle & Text: ADAC-Pressemeldung vom 22. Mai 2020 - Foto: Frank Lehmann]
- Marc Keiterling Geschrieben von:
- Veröffentlicht am:
Capri im Fokus der Kamera: Hier für die Einstiegsszene des 2016 im Kino zu sehenden Streifens „Radio Heimat“.
Ihr, liebe Mitglieder, habt es sicherlich in der Capri aktuell gelesen: Der Capri wird 2020 im TV zur „Auto-Ikone“. Es wird für diesen Film an verschiedenen Orten und mit verschiedenen Capris gedreht. Ein Höhepunkt dieser Dreharbeiten sollte eine eigens zu diesem Zweck durchgeführte Grillfeier beim Capri Club Westerholt darstellen, zu der alle interessierten Capri-Fahrer hätten kommen können.
Aufgrund der Corona-Pandemie ist es allerdings leider nicht möglich, die für Mai terminierten Dreharbeiten zur Fernsehserie „Auto-Ikonen“ des Südwestrundfunks (SWR) in Gelsenkirchen als offene Veranstaltung durchzuführen. Sowohl der Sender als auch der Capri Club Westerholt können ausschließlich einige, vorab kontaktierte Protagonisten mit ihren Capris zulassen. Die für diesen Drehtermin eingeplanten Mitglieder werden direkt durch den Autor des Films, Thorsten Link, informiert.
[Text & Foto: Marc Keiterling]